Akupunktur
Unter Akupunktur versteht man traditionell die Regulierung des Flusses der Lebensenergie, die in China als „Qi“ bezeichnet wird. Dieses Fließsystem ist ein energetisches Netzwerk von Kanälen – den sogenannten Meridianen – das nicht nur die Akupunkturpunkte, sondern über innere Verläufe auch die Organe miteinander verbindet und beeinflusst.
Bei der Akupunkturbehandlung werden sehr dünne Nadeln in ausgewählte Akupunkturpunkte gesetzt, um das energetische Ungleichgewicht zu korrigieren und einen freien Fluss der Lebensenergie zu gewährleisten.
Tuina
Die Tuina-Therapie umfasst muskuläre Massage, manuelle Therapie, aktive und passive Gelenkmobilisation, sowie Akupressur der Leitbahnen und Punkte. Ziel der Tuina-Therapie ist es, die Leitbahnen durchgängig zu machen, den Qi- und Blut-Fluss zu regulieren und die einzelnen Organsysteme aufeinander abzustimmen.
Chinesische Heilkräuter
In der chinesischen Arzneimitteltherapie werden Pflanzenteile (Wurzeln, Rinden, Blüten, Stengel und Blätter), Mineralien und – in geringen Anteilen – tierische Produkte als Heiltee oder als gepresste Kapseln oder Tabletten verordnet. Sie alle haben in unzähligen Anwendungen ihre heilende Wirkung erwiesen. Die Rezeptur erfolgt nach einem logischen System auf den theoretischen Grundlagen der TCM. Jeder Patient und jede Patientin erhält so ein individuell auf ihn und seine Krankheitssituation abgestimmtes Rezept.
Chinesische Diätetik
In der TCM wird Ernährung eine sehr große Rolle zugeschrieben. Sie beinhaltet wichtige Energiequellen für die Gesunderhaltung des Körpers. Ein individuell auf den Patienten abgestimmtes Ernährungsprogramm ist nach den Theorien der chinesischen Medizin wichtig, um Erkrankungen unterstützend zu behandeln oder auch vorzubeugen.